Entsorgen mit Köpfchen
Seit 2020 zieren diese drei Worte sämtliche AVAG-Kehrichtsäcke und -marken. «Entsorgen mit Köpfchen» ist zum einen eine Aufforderung und Bitte an Sie, zum anderen aber auch ein Versprechen unsererseits.
AVAG-Gebührensäcke
AVAG-Gebührenmarken
AVAG-Einzugsgebiet mit den am Sackgebührenmodell angeschlossenen Gemeinden (hellgrün)
Einerseits ist «Entsorgen mit Köpfchen» als Aufruf an die Bevölkerung zu verstehen, sich beim Entsorgen von Abfällen Gedanken zu machen. Abfälle sollten wann immer möglich vermieden oder reduziert werden, beispielsweise, indem Mehrwegprodukte verwendet oder noch intakte Produkte an ein Brockenhaus übergeben werden und so die Nutzungsdauer verlängert wird, anstatt diese zu entsorgen. Auch wenn der Kehrichtsack eine bequeme Entsorgungsmöglichkeit darstellt, ist er nicht immer die beste Wahl. Noch zu oft landen hier auch Abfälle, die in einer separaten Sammlung (beispielsweise Kunststoff, Glas oder Papier) besser aufgehoben wären. So können die Ressourcen wiederverwendet werden und neue Produkte daraus entstehen, was die Umwelt schont. Wie Sie Ihre eigene Abfallentsorgung sinnvoller gestalten können, erfahren Sie unten in unseren Entsorgungstipps.
Neben dem Aufruf an die Bevölkerung zum überlegten Umgang mit Abfällen soll «Entsorgen mit Köpfchen» auch zum Ausdruck bringen, dass sich die AVAG bei ihrer Entsorgungstätigkeit niemals mit dem einfachsten Weg zufrieden gibt, sondern stets auf der Suche nach cleveren und nachhaltigen Lösungen ist. Unser Ziel ist es, unvermeidbare Abfälle, wenn immer sinnvoll möglich, dem Recycling zuzuführen und so Ressourcen zu schonen. So befassen wir uns laufend damit, noch bessere Verwertungsmöglichkeiten zu finden und der Umwelt zuliebe noch mehr Ressourcen im Kreislauf zu halten. Auch aus den Abfällen, die nicht dem Recycling zugeführt werden, sondern im AVAG-Gebührensack und damit in der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) Thun landen, wird noch das Möglichste herausgeholt – konkret in Form von nachhaltiger Energie für die Region.